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Gotteshaus und Präsidentenpalast

  Nach genau drei Jahren und elf Tagen ist Jens Brinkmann, 25jähriger Zimmermannsgeselle[i], von seiner Wanderschaft heimgekehrt. Er ist Mitglied der Zunft[ii] der Bauhandwerker, die die Gesellenwanderschaft[iii] als Tradition ins Atomzeitalter hinübergerettet haben.

  Von seiner Wanderschaft war er begeistert: „Absolut gut, wenn man etwas von der Welt sehen oder in seinem Beruf etwas erleben will,“ Und das Beste in den drei Jahren? „Die Kameradschaft untereinander“, sagt Brinkmann.

  Herausragend war mit Sicherheit[iv] der Aufenthalt in Afrika, wo er in Gabun, im Westen des Kontinents, mithalf, eine Kirche zu bauen.

  Begonnen hatten Brinkmann und sein Mitgeselle Carsten Obermeyer ihre Wanderschaft in Albstadt in der Schwäbischen Alb. Zweieinhalb Monate bauten sie dort an einem großen Ärztehaus mit. Dann trampten sie weiter, über Koblenz und Berlin nach Leipzig.(Die Zimmermannsgesellen reisen in Europa zu Fuß[v] oder per Anhalter[vi]. Eisenbahn ist verpönt, und ein eigenes Auto dürfen sie in der Wanderzeit nicht haben.)

  Die beiden reisten in die DDR ein, aber nie wieder aus, weil es den zweiten deutschen Staat seit dem 3. Oktober 1990 nicht mehr gibt. Von Leipzig ginges nach Luxemburg, dann über Straßburg nach Schaffhausen. Weiter in den Norden, nach Lübeck, und wieder in den Süden, nach Rottweil am Neckar[vii], und schließlich zurück nach Schaffhausen, wo es Jens Brinkmann besonders gut gefiel.

  Über das Allgäu, über Nürnberg und Amberg kamen sie schließlich nach Basel. Hier sahen sie eine Zeitungsanzeige, mit der ein Bauunternehmer für ein Projekt in Westafrika Facharbeiter suchte.

  Brinkmann und sein Kamerad meldeten sich, machten alles klar und kamen mit dem Flugzeug am 28. September 1991 an.

  Gebaut wurde eine katholische Kirche. Brinkmann arbeitete als Bauleiter. Die Verständigung mit den Einheimischen lief[viii] auf Französisch, eine Sprache, die er nicht beherrschte. „Wenn man 15 bis 20 Lehrer hat, und man muss die Sprache schnell lernen, dann geht das eben.“

  Der Bauunternehmer, der die beiden bezahlte und ihren Flug finanzierte, war Schweizer. Außer an dem Gotteshaus bauten sie auch am Präsidentenpalast. „El Hadsch Omar Bongo hieß der Mann; das klingt wie im Karl-Maz-Film.“ Nach vier Monaten mussten Brinkmann und sein Kamerad wieder nach Europa – wegen der Zunftvorschriften, denn die erlauben maximal vier Monate hintereinander[ix] im außereuropäischen Ausland.

  Die beiden Handwerker flogen wieder nach Schaffhausen. Von dort gingen sie über Mannheim und Ostfriesland nach Husum. Im August 1992 reisten sie noch einmal nach Gabun, wo die Kirche fertig gebaut wurde. Dann zurück in die Schweiz, ins Allgäu und nach Fulda, wo sie an einem zweimonatigen Restauratorkurs teilnahmen[x].

  Die letzte Station war die nordfriesische Insel Amrum, wo Brinkmann fast geblieben wäre, denn man bot ihm dort eine feste Stelle und eine Wohnung.

  Er musste allerdings nach Hause, denn sein Vater wartete. Der hat eine Zimmerei[xi] in Bielefeld.

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  [i] der Zimmer 木匠;der Geselle 學徒=Lehrling

  [ii] 行會

  [iii] 以前,學徒要巡游四方增加閱歷后才能滿師

  [iv] mit Sicherheit: ohne Zweifel, ganz bestimmt 肯定

  [v] zu Fuß: 步行

  [vi] per Anhalter: 搭便車,攔車搭乘

  [vii] Neckar: 河名

  [viii] 這里的laufen有進行的意思,和后面的auf沒有搭配關(guān)系;auf Französisch是用法語的意思。

  [ix] hintereinder: ununterbrochen, 連續(xù),持續(xù)

  [x] teilnehem_an(D): 參加,加入

  [xi] Zimmerer: 這里指木匠作坊

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